Und er kam. Vor Schreck schluckte sie sogar was davon! Naja, egal, es schmeckte immerhin auch nicht so schlimm, wie erwartet. Näher wollte sie hier nicht auf den Geschmack eingehen. Lächelnd sah sie auf. jetzt war noch lange nicht Schluss. Langsam schob sie sich nach oben, bis sie direkt auf ihm lag. Dann küsste sie ihn langsam. Jetzt war er dran, seinen Part zu erfüllen.
Alex erwiderte den Kuss. Dann, langsam, drang er in sie ein. Passend lag sie ja. Und sie wollte es wohl auch so. Seine Arme schlang er wieder um sie. Allerdings hielt er den Griff nur ganz locker, damit sie sich, falls sie es dann auch wollte, lösen könnte. Sanft küsste er sie nochmal. Leicht lächelte er sie dann an. Vorsichtig bewegte er sich in sie. Hoffentlich war das hier wirklich die richtige Entscheidung...
Sie stöhnte auf. Es tat weh... verdammt weh. Aber das war es doch irgendwie auch, oder? Wenigstens war er vorsichtig, das hätte schlimmer kommen können. Die Tränen stiegen ihr in die Augen, doch sie wollte nicht, das er aufhörte. Sie klammerte sich fast schon an ihn, um ihn davon abzuhalten, aufzuhören. Das erste Mal war wohl so, da musste sie jetzt durch.
Er sah ihre Tränen. Und hätte sie sich wohl nicht so an ihn geklammert, würde er wohl stoppen. Das musste sie dann ja wissen. Auch wenn er nicht so ganz verstand, was los war. Irgendwie wollte er sie fragen, was los war, unterließ es aber. Nicht, dass er das hier am Ende noch zerstörte... Nun bewegte er sich mittlerweile noch vorsichtiger. Er musste dann ja immerhin etwas auf sie achten, wenn sie irgendwas hatte.
Sie öffnete die Augen, die sie wohl vor Schmerz zusammengekniffen hatte. Inzwischen lies das ganze nach. Sie sah ihn aus ihren tränenden Augen an und lächelte. Wohl eher um sich selbst zu ermutigen, als um ihm klar zu machen, das nichts war. Sie wollte nicht, das er aufhörte, also half sie ein wenig nach. Man könnte sagen, das ganze Potential war noch lange nicht ausgeschöpft, oder so.
Nun lächelte sie ihn wieder an, nachdem sie ihre wunderschönen Augen geöffnet hatte. War damit wieder alles in Ordnung, oder wie jetzt? Nun ja, sie würde bestimmt schon etwas sagen oder richtig andeuten, wenn sie wollte, dass er aufhörte. Und da sie das momentan nicht tat, würde er wohl weitermachen. Nicht nur würde, nein, er tat es auch. Weiterhin bewegte er sich vorsichtig in sie. Das Tempo hatte er allerdings ein klein wenig gesteigert.
Einfach... unbeschreiblich. Sie hatte sich wieder ganz gefangen. Sie konnte das Stöhnen nicht unterdrücken und errötete dabei ein wenig. Sie sah zu ihm hinunter und küsste ihn dann, lang anhaltend, ohne ihn dabei aufhören zu lassen. Sie selbst begann damit, stärker 'entgegenzuwirken'. Wie lange kannten sie sich schon? Drei oder vier Tage. Wie schnell hatte es dazu kommen können? Ziemlich schnell. Naja, passiert war passiert und jetzt würde sie das hier auch durchziehen.
Er lächelte leicht, als er sie errötet sah. War doch eigentlich nicht schlimm, oder? Während des Kusses dann kam sie ihm etwas entgegen, sie wirkte ihm entgegen. Anscheinend hatte sie sich überwunden. Wunderbar. Nun vergingen schon einige Minuten, in der sie sich liebten. Dann spürte er schon langsam wieder, dass er kommen würde. Vorarbeit eben... Nun die Frage, ob sie das dann auch wollte. Das flüsterte er ihr ins Ohr und blickte sie dann fragend an. Sie musste schnell entscheiden...
Nun jetzt lag es wohl bei ihr. Selbst wenn es passieren sollte, hatte Serena immer noch Mittel und Wege, das ganze wieder rückgängig zu machen. Sie lies ihn nicht aus, sondern beschleunigte noch ein letztes mal das Tempo. Als es so weit war, schrie sie fast schon auf. Dieses Gefühl war... sagenhaft... unbeschreiblich... es tat einfach gut... Das war es also... Jetzt gab es wohl erst recht kein Zurück mehr vor dem, was passiert war.
Es war passiert. Sie hatte es gewollt... Hoffentlich auch richtig entschieden dabei. Er küsste sie noch einmal. Von ihm aus gesehen war es vorbei. Nur wollte sie noch mehr? Er würde warten, bis das fest stand. Irgendwie hatte sie jetzt die ganze Zeit zu entscheiden gehabt... Egal, sie hatte auch immer die Aktionen ausgeführt... Alex verließ ihren Körper wieder und blieb dann ruhig liegen.
Sie lies sich von ihm neben ihn auf das Bett sinken. Dann kuschelte sie sich an ihn. So wie es aussah, hatte er genug, oder? Oder nicht? Nun, fragen ging wohl hier vor, wenn sie eine Antwort haben wollte. Hier und jetzt war sie bereit dazu, wer wusste schon, wann sie das nächste mal wieder die Gelegenheit dazu hatten? Sie streckte sich zu seinem Ohr hoch und flüsterte: "Schon genug? Oder willst du noch mehr?" Sachte küsste sie ihn auf die Backe, dann lies sie sich wieder neben ihn sinken und wartete auf eine Antwort.
Jetzt durfte tatsächlich er mal entscheiden! Hm... Er hatte genug. Es war ja bisher wunderbar gewesen. Und es würde vielleicht in Zukunft dauern, nochmal eine Gelegenheit dafür zu bekommen, aber sie würden sicherlich schon eine finden. "Schon genug..." flüsterte er zurück und lächelte sie leicht an. Immerhin wollte er sie und sich nicht beim ersten Mal überfordern. Auch wenn es ein gutes Gefühl war...
"Wie du meinst." antwortete sie. Sie störte sich nicht daran, das ein Teil seines Spermas über ihre Beine lief. Stattdessen kuschelte sie sich einfach an ihn und schloss die Augen. Wenn sie schon fertig waren, dann brauchte sie wohl erst einmal eine Pause. Es hatte weh getan, mehr als sie erwartet hatte, aber weniger als sie befürchtet hatte. Alles in allem war es doch ein wunderbarer Moment gewesen, den sie für immer in Erinnerung behalten würde.
Gut, sie war einverstanden. Naja, sie konnte ihn ja nicht mal zwingen dazu, oder? Er drückte sie nur leicht an sich und schloss ebenfalls seine Augen. Es war bequem so. Und auch er würde das hier auf ewig in Erinnerung behalten. Sobald sie ausgeruht waren, konnten sie ja noch etwas draußen unternehmen. Immerhin war es maximal nachmittags gerade. Noch ziemlich früh. Später hätte ihre Tätigkeit hier wohl auch nicht geklappt. Falls ein Lehrer gekommen wäre...
Es verging einige Zeit, bevor sie sich wieder in der Lage fühlte, etwas zu unternehmen. Langsam richtete sie sich auf. "Ich muss mal eben dein Bad benutzen." flüsterte, bevor sie aufstand und für ein paar Minuten im Bad verschwand. Sie kehrte sauber und gepflegt zurück. Dann lies sie sich neben ihm auf den Bettrand sinken. "Schon in der Lage etwas zu unternehmen?" fragte sie ihn.
Alex hatte ihr hinterher gesehen. Kurz überlegte er, als sie schließlich wiederkam und ihn fragte, ob er schon etwas unternehmen konnte. Natürlich konnte er das schon. Zumindest sagte das sein Körper. Erschöpfung war von ihm gewichen. Leicht richtete er sich auf. "Jap, kann ich schon." lächelte er. Dann stand er ganz auf. "Ich werd' ebenfalls mal fix ins Bad." meinte er und verschwand kurze Zeit. Danach kam er etwas sauberer wieder. Sogleich zog er sich dann auch langsam an. "Irgendwelche Vorschläge, was Madame machen möchte?" fragte er leicht lächelnd.
"Erstmal anziehen." kicherte sie. Sie hatte keine Lust, nackt durch die Akademie zu laufen. Statt aber ihre eigenen Sachen anzuziehen, mal abgesehen von der Unterwäsche, zog sie seinen Schrank auf und suchte sich ein paar Sachen aus. Am Ende hatte sein ein viel zu großes T-Shirt und eine ebenso lange Hose an. "Was meinst du?" fragte sie immer noch kichernd, wie sie so vor ihm stand. Im Endeffekt sah sie aus, als hätte es keine Kleidung mehr in ihrer Größe gegeben, aber was solls?
Grinsend sah er sie an. Das war doch alles viel zu groß. "Hm... Das ist doch etwas groß, oder meinst du nicht?" meinte er weiterhin grinsend. Inzwischen hatte er sich auch komplett angezogen. "Wird wohl etwas seltsam aussehen, wenn du so herum läufst." fügte er hinzu. Wieso sie nicht einfach ihre Kleidung nahm? Oder sich bei ihr im Zimmer noch was aussuchte? Egal. Wenn sie wollte, durfte sie das natürlich anbehalten.
Sie durchsuchte seinen Schrank, bis sie fand, was noch fehlte. Grinsend setzte sie sich die Cap auf und schnallte sie etwas enger, allerdings weit genug, das sie ihre Haare hinten durch brachte. Sie musste ziemlich... anders aussehen, als normal und auf den ersten Blick würde sie wohl keiner erkennen. Aber das sollte ihr nur recht sein. Sie zog die Ärmel nach oben... ein recht sinnloses unterfangen. Am Ende hatte sie wohl einfach ein langärmliges T-Shirt. "Also... was machen wir?" Nachdenklich lies sie sich auf sein Bett sinken und stützte das Kinn auf die Hände, deren Ellbogen auf die Knie gestützt waren.
Alex beobachtete sie, wie sie erst noch die Cap raussuchte und aufsetzte, dann noch ziemlich sinnlos die Ärmel hochkrempelte. Seine Klamotten waren wohl etwas groß für sie. Gute Frage. Was sollten sie machen? Eigentlich hatte er sie ja schon gefragt. Aber anscheinend wusste sie auch nichts. Alex zog den Stuhl von seinem Schreibtisch heran und setzte sich gegenüber Rose. "Hm... Sollen wir mal in den Aufenthaltsraum und sehen, ob wir da vielleicht etwas finden?" fragte er nun nach.
"Oder eine Trainingssimulation." antwortete sie. Sie sah auf. Die Cap rutschte nach unten und sie schon sie wieder nach oben. Verlegen grinste sie. Dann stand sie auf. Sie schlurfte, was anderes war ja kaum möglich, zu Alex und umarmte ihn. "Also, die Wahl liegt bei dir." flüsterte sie. Sie würde wohl oder übel mitkommen, ob es ihm gefiel oder nicht. Für heute hatte er sie den ganzen Tag an der Backe, das hatte er sich wohl gerade selbst eingebrockt.
Alex erwiderte ihre Umarmung. Das mit dem Cap, dass es ihr peinlich anscheinend war, kümmerte ihn nicht sonderlich. Nun durfte er entscheiden. Hm... Aufenthaltsraum und vielleicht die Chance, etwas zu tun oder Trainingssimulation und definitiv was zu tun? Ganz klar zweitens! Erstens konnte man danach ja auch noch machen. "Trainingssimulation." meinte er und sah zu ihr hinab. Damit wars entschieden! Mit Rose im Schlepptau bewegte er sich dann schließlich zu den Simulatoren.
Leider wieder alleine, bis er zu Rose oder sie zu ihm kommen würde, trat Alex in sein Zimmer. Er schloss lediglich die Tür, er verschloss sie nicht. War ja auch nicht nötig, was? Schließlich war er ja anwesend und nicht für Stunden fort. Alex ging schnell in die Dusche, wieso, keine Ahnung. Danach zog er sich trockene Kleidung einfach an. So war es besser... Tja, da Rose noch nicht da war, würde er zu ihr gehen. Noch war es ja nicht so spät, als das es verboten wäre.